Spätestens seit Nike FuelBand, Fitbit und JawboneUp ist es einfach total hip, sich selbst zu messen. Schritte, Schlafzyklen, Stimmung und Wasweißichnichtwas messen die kleinen Armbänder mehr oder weniger zuverlässig. Alexander Marten und sein Team von Augmentation Industries produzieren mit ihrem System MAD nun ein Gerät, mit dem es Autofahrern möglich ist, auch das eigene Auto und sein Verhalten genau zu vermessen. Wie schnell fahre ich, wie viel Sprit verbrauche ich, und wäre eine andere Route nicht energiesparender gewesen – diese und weitere Fragen sollen sich dann, per Bluetooth aus einer kleinen Box im Motorraum gefunkt, ganz einfach auf dem Display des eigenen Smartphones ablesen lassen. Klingt gut für den Autofahrer – aber auch die Versicherungen dürften auf die Daten aus dem Motorraum ziemlich scharf sein, erlauben sie doch viel genauere Aussagen zu riskantem Fahrverhalten und ähnlichen Risikofaktoren, die sich bisher schlichtweg nicht ermitteln ließen. MAD – ist das Big Brother im Motorraum oder einfach nur ein supercooles Gadget? Seht selbst und bildet euch euer eigenes Urteil!